Dieses Jahr hatten wir uns nochmals Sardinien als Urlaubsziel ausgesucht.

Da wir bisher immer das Motorrad mithatten sollte es diesmal ein Auto ein. Also sollte das Peugeot Cabrio mit.

 

Date: 1. Juni 2018
Weather: 24°C Mostly Sunny
Location: Via Soliani 1p, Brescello, Emilia-Romagna, Italien

Am 31.05.2018 war es endlich soweit: Urlaubsbeginn!
Um 6:00 Uhr morgens ging es endlich los. Nachdem das Auto auf dem Anhänger richtig verzurrt, die restlichen Kleinigkeiten und der Kaffee eingepackt war, starteten wir und fuhren los. Trotz des Feiertages, der Umfahrung eines Teilabschnittes unserer Strecke wegen Sperrung aufgrund eines Unfalles und des zu erwartenden hohen Verkehrsaufkommens kamen wir gut durch. Nach zwei Stunden legten wir eine erste Pause ein und frühstückten erst einmal. Gestärkt ging es dann weiter. Gegen Mittag erreichten wir dann den Rastplatz Ellwangen und beschlossen, dort zu rasten. Nach einer leckeren Gulaschsuppe ging es weiter.

Gegen 13:30 Uhr erreichten wir dann den nächsten Pausenstopp und gönnten uns ein kleines Eis, da die Temperaturen gestiegen waren😉.

Am Nachmittag verließen wir die Autobahn und wollten über den Fernpass gen Tirol fahren. Hier ereilte uns das Schicksal derer, die an einem verlängerten Wochenende fahren, es staute sich😫. Ok, da mussten wir durch.
Gegen 17:30 Uhr erreichten wir dann unser erstes Ziel, gerade als der Himmel meinte, seine Schleusen öffnen zu müssen😫. Nach dem kräftigen Schauer war es aber auch gut. Es kühlte Gott sei dank etwas ab.
Am nächsten Morgen hatten wir gerade mal 16 Grad, als wir gegen 9 Uhr los fuhren Richtung Reschenpass. Auch hier hielt sich der Verkehr in Grenzen bzw. wir hatten es schon schlimmer erlebt. Vor Schludenz dann ein Schreck, unser tyre-Monitor gab an, dass vorne rechts die Reifentemperatur viel zu hoch war. Also nächste Gelegenheit zum Halten genutzt und, Fehlalarm! Das Ventil sitzt direkt kurz vor den Bremsen und bekam von dort die Hitze ab. Puh, Glück gehabt!
Gegen 15:00 Uhr kamen wir dann auf dem Stellplatz in Brescello an und es waren sogar noch Plätze frei, na gut, nach unserem Eintreffen nur noch einer😉.
Kurz eine Kleinigkeit gegessen, etwas getrunken und dann ab in den Ort. Hier wurden die Filme über Don Camillo und Peppone gedreht. In dem kleinen Museum sind zahlreiche Bilder, Requisiten u.a. Kleinigkeiten ausgestellt. Den Panzer aus einem der Filme konnte man draußen besichtigen. Da es sehr heiss war, nutzten wir die Gunst der Stunde und schauten uns die Kirche an, die in den Filmen ebenfalls eine wichtige Kulisse war. Sie war sehr schön geschmückt.
Wir bummelten anschließend noch ein wenig durch den Ort und gingen dann zum Stellplatz zurück, wo wir noch einen kleinen Spaziergang unternahmen und Daniela noch einige Aufnahmen/Flüge mit unserer Drohne durchführte.
Anschließend ließen wir den Abend im Wohnmobil ausklingen und freuten uns, als die Temperaturen endlich unter 30 Grad fielen und ein wenig Wind aufkam.
Am Samstag werden wir dann gemütlich nach Genua weiterfahren und dort am Abend mit der Nachtfähre nach Sardinien übersetzen.
Dann wird weiter berichtet.

Date: 3. Juni 2018
Weather: 23°C Mostly Sunny
Location: 07020 Aglientu, Olbia-Tempio, Aglientu, Sardinien, Italien

Am Samstag Morgen frühstückten wir gemütlich, nachdem frische Brötchen besorgt worden waren. Im Ort selber war das Ortszentrum wegen einer Veranstaltung gesperrt, einige alte Sportwagen u.a. auch Ferraries, standen dort und warteten auf ihre Besitzer für eine Ausfahrt.
Wir beschlossen, gegen Mittag los zu fahren, und dies taten wir auch. Es ging Richtung Genua. An einer Raststation, die nicht so überlaufen war, gönnten wir uns ein leckeres Schnitzelbaguette und einen Cappuccino. Dann ging es staufrei weiter gen Genua. Zum Hafen lotste uns das Navi und dank der eingegebenen Koordinaten gelangten wir sicher dorthin. Das Einchecken ging reibungslos vonstatten und dann.... begann die Wartezeit. Die Spuren füllten sich, die Temperaturen stiegen an und endlich begann die Crew, die Fahrzeuge in das Innere des Schiffes zu lotsen. Wir standen und standen und standen. Dann durften wir auch los, zuerst rückwärts. Aus Erfahrung wussten wir, dass dies nicht unbedingt gut gehen musste. Und so war es auch, der Anhänger setzte auf und so wurde beschlossen, dass wir vorwärts reinfahren sollten. Dies ging gut. Neben uns wurde noch kleinerer Lieferwagen geparkt und das war es. Also ganz klar, fast als letzte rein und als erste raus, so wie im letzten Jahr auch. Tasche für die Nacht geschnappt und ab zum Einchecken für die Kabine. Dort diese abgestellt und raus, damit das Auslaufen noch verfolgt werden konnte. So langsam sank die Nacht rein und der Himmel zeigte sich in schönen Farben. Der Lotse verließ das Schiff und dieses nahm Fahrt auf Richtung Sardinien. Da es auffrischte, suchten wir unsere Kabine auf, schauten durch das Fenster und machten uns für die Nacht fertig.
Sonntag früh um 6:15 Uhr wurden wir durch eine Lautsprecherdurchsage geweckt. Also raus aus den Federn und die Morgentoilette durchführen, anschließend ab zum Frühstück.
Pünktlich um 8:30 Uhr waren wir im Hafen und auf Sardinien. Wir wurden noch durch Lautsprecher aufgefordert, uns zur Garage zu begeben, da wir ja als erstes raus mussten. Wir waren schon unten😊 und als die Sicherheitstore geöffnet wurden, gingen wir zum Fahrzeug und rückwärts verließen wir den Bauch des Schiffes.
Dann nahmen wir die Anfahrt zu unserem ersten geplanten Ziel in Angriff. Leider lagen auf dem Weg einige Baustellen und somit waren Umleitungen ausgeschildert. Ok, auch diese wurden gemeistert und gegen 11 Uhr waren wir am ersten Ziel. Platz aussuchen, Einchecken, Platz einrichten und nach einer kleinen Erholungspause fuhren wir noch zum nächsten Supermarkt, da unsere Getränke ergänzt werden mussten.
Mittags gönnten wir uns einen selbstgemachten Bananensplit und genossen diesen aus vollen Zügen. Wir lasen ein wenig und dösten vor uns hin. Anschließend holten wir unsere Räder raus und drehten eine Runde auf dem Platz und schauten uns auch noch den Strand an. Da es immer wieder mal schauerte, unterließen wir es, eine größere Radtour zu machen.
Zum Abendessen holten wir uns eine Pizza und genossen diese vor dem Wohnmobil im Abendsonnenschein.
Anschließend zogen wir uns ins Mobil zurück und ließen den Abend ausklingen.
Mal schauen, was wir am Montag unternehmen.

Date: 9. Juni 2018
Weather: 23°C Mostly Sunny
Location: Località Piscina Rei, Muravera, Sardinien, Italien

Montags war es sehr windig, aber die Sonne schien zwischendurch. Wir relaxten den ganzen Tag unter der herausgedrehten Markise, lasen und beobachteten das Leben auf dem Campingplatz. Die Wettervorhersage sah nicht so toll für dieses Gebiet aus und wir überlegten, was wir als nächstes unternehmen wollten.
Am Nachmittag waren wie uns einig, dass wir Richtung Süden fahren würden. Das Wetter sah für diese Region besser aus. Also packten wir am Dienstag zusammen, beglichen die Rechnung für den Platz, luden das Auto wieder auf den Anhänger und fuhren Richtung Süden.
Gegen 15:00 Uhr kamen wir dort an, suchten uns einen Platz und checkten ein.
Da der Platz sehr schmal war, zogen wir noch einmal um. Hm, der war zwar etwas besser, aber.... Am nächsten Tag sahen wir, dass ein anderer Platz frei wurde. Also nochmals umziehen😉 und wir hatten endlich einen Platz, der passte.
Wir fuhren etwas rund, kauften frische Lebensmittel ein und genossen die Tage. Dies tat gut!
Samstag, 9.6.18, gingen wir lecker essen und ließen den Tag im Mobilchen ausklingen.
Mal schauen, wie es weitergeht😉.

Date: 12. Juni 2018
Weather: 26°C Mostly Sunny
Location: Località Piscina Rei, Muravera, Sardinien, Italien

Gestern stellten wir fest, dass an unserer Fliegengittertür ein Seil gerissen war und somit die Tür nicht mehr komplett zurückgeschoben werden konnte. Das brauchten wir jetzt nicht wirklich 😫. Schließlich wollten wir uns erholen und keine Reparaturarbeiten durchführen.
Blöd nur, dass hier Fliegen und andere Insekten sich gerne einen Weg ins WoMo suchen, so dass diese Türe dringend funktionieren musste.
Also schaute Daniela nach, was im Netz über diese Türe zu finden war und ob es Hinweise darauf gab, dass Reparaturen erfolgreich durchgeführt worden waren. Hm, meistens wurde die Türe direkt ausgetauscht, seltener repariert. Das half uns im Augenblick nicht wirklich.
Daniela schrieb noch einen Forumskollegen an, der uns aber leider auch mitteilte, dass meistens ein Türentausch vorgenommen wurde. Er sandte aber noch einige Links mit, die über Reparaturen berichteten. Also schaute Daniela erst einmal, was benötigt wurde und dann wurde die Türe in ihren Einzelteilen ausgebaut. Die benötigten Utensilien bzw. deren Bezeichnung wurden erst einmal übersetzt, und dann fuhren wir los zum Supermarkt. Oh man, die haben noch Mittagspause hier. Dafür zwar länger auf, nur uns nützte dies im Moment nichts. Zurück zum CP und warten, dass die Geschäfte wieder öffneten. Mit Lesen u.a. verbrachten wir die Zeit, bevor es wieder los ging. Im ersten Supermarkt „Fehlanzeige“; im zweiten „Bingo“😃, die Kassiererin war superlieb, führte uns in die richtige Richtung und wir bekamen, was wir brauchten. Super!
Zurück zum Platz und jetzt fing die Kniffelsarbeit erst richtig an. Aber: nach fast zwei Stunden, unzähligen Schweißtropfen und etlichen Trinkpäuschen war es geschafft, die Tür war wieder eingebaut und funktionierte wieder, yeah! Mittlerweile brach der Abend an und der Magen forderte sein Recht auf Nahrung ein.
Es wurde eine Kleinigkeit zubereitet und anschließend wurde noch etwas zusammengeräumt und der Abend klang im WoMo ruhig aus. Unserem neuen Neffen gratulierten wir noch telefonisch zum Geburtstag.
Morgen machen wir da weiter, wo wir heute unterbrechen mussten und setzen das Ausruhen fort. 😉

Date: 13. Juni 2018
Weather: 25°C Mostly Sunny
Location: Località Piscina Rei, Muravera, Sardinien, Italien

Nachdem wir während des Frühstückes einer Kollegin von mir zum Geburtstag gratuliert hatten, beschlossen wir, eine kleine Tour Richtung Torre des Salinas zu unternehmen. Gesagt, getan😃. Wir räumten das Frühstücksgeschirr weg und machten uns fertig. Das Cabriodach wurde noch geöffnet und los ging es.
Zuerst über kleinere Straßen, bis wir zu einem Hinweisschild kamen, welches darauf hinwies, dass das nächste Stück der Straße nicht asphaltiert war. 4 km durch Schlaglöcher zu fahren, macht nicht wirklich Spass😲, also wenden und eine andere Strecke fahren. Der Wind frischte mal auf, mal flachte er ab.
Über die Nuova SS125 fuhren wir weiter und bogen erst ab, als wir ungefähr da waren, wo wir hinwollten. Der Strand war wenig besucht und einige gingen zum Turm hoch. Ok, da wollten wir nicht hoch. Denn, dunkle Wolken erschienen am Himmel und es wurden immer mehr. Da es Mittagszeit war, schauten wir an der Strandbar, ob es Cappuccino gab. Gab es😉 und ein Eis vervollständigte die Zwischenmahlzeit. Der Wind wurde stärker und die ersten Tropfen fielen, als wir zurück zum Auto gingen.
Es war aber nur ein kleiner Schauer und die Sonne dominierte bald wieder über die Wolken, na geht doch😃.
Wir fuhren weiter und bald erreichten wir Villaprutzu. Ein netter kleiner Ort, den wir da durchfuhren, Richtung Hafen.
Dort lagen einige Boote vor Anker und/oder zur Überholung auf dem Trockenen. Gegenüber vom Hafen gab es eine Pizzeria, die geöffnet hatte. Hüngerken war vorhanden, also auf den Parkplatz fahren und ab ins Restaurant.
Die Tischauswahl war „frei“ und so wählten wir einen mit Blick auf den Hafen und unser Auto.
Dann ging es weiter mit der Auswahl des Essens. Wir entschieden uns für Penne mit Thunfisch, Tomaten, Zwiebeln und Pesto Genovese. Hmmmmm, das war lecker, ein Cappuccino rundete das Menü ab. Nachdem wir die Rechnung beglichen hatten, gingen wir noch kurz zum Hafen, machten einige Aufnahmen und dann ging es weiter.
Ein kleiner Regenschauer zwang uns, das Cabrio zu schließen😫. Dieser währte zwar nicht lange, aber dennoch blieb das Dach dann zu.
Wir machten uns auf den Rückweg zum Campingplatz. Dort angekommen wurde der Rest des Nachmittags mit Lesen und Relaxen verbracht.
Mal schauen, was wir noch unternehmen werden😉.

Date: 18. Juni 2018
Weather: 24°C Mostly Sunny
Location: 07041 Alghero, Sassari, Alghero, Sardinien, Italien

Gestern beschlossen wir, unseren Aufenthalt in Muravera zu beenden und am Montag morgen weiter zu fahren. Wir planten, nach Buggeru zu fahren. Die Stellplatznachbarin wies uns Montag morgen darauf hin, dass die Zufahrt dort problematisch sein dürfte mit unserem Anhänger. Sie meinte, in Borsa wäre dies besser. Hm, guter Hinweis für uns. Da wir die Rechnung am Sonntag schon beglichen hatten und nur noch den Ausdruck benötigten, den Platz bis 12 Uhr verlassen haben mussten, hatten wir vormittags Zeit😃. Unseren Platz würde direkt ein junges Ehepaar mit zwei Mädchen übernehmen. Sie räumten einiges schon auf den Platz, wo er schon frei war. Die Betreiber erwarteten eine größere Gruppe und hatten dem Pärchen eigentlich nur 2 Tage Aufenthalt zugestanden. Naja, da wir abfuhren, konnten sie den Platz übernehmen und etwas länger bleiben, worüber die Kinder sehr erfreut waren und die Eltern ebenfalls. Nachdem das Auto wieder auf dem Anhänger stand und alles gesichert war, stellten wir uns so, dass niemand behindert wurde und gingen erst einmal duschen.
Gegen 11:20 Uhr verließen wir den Platz und fuhren Richtung Borsa. Der Weg ging teilweise über die Schnellstraße. Dann verließen wir diese und fuhren auf kleinen Straßen weiter. Zwischendurch machten wir noch eine kleine Mittagspause.
Dann ging es weiter.
Wir überlegten uns, dass wir direkt nach Alghero weiterfahren wollten, da ja Donnerstag schon die Fähre nach Genua ging. Nochmals zwischenstoppen, nochmals lange fahren, wenn wir nach Borsa wollten? Ne, darauf hatten wir nicht so wirklich Lust. Also, Plan geändert und weiter nach Alghero. Dort angekommen, Platz gesucht, gefunden und eingecheckt. Hier bleiben wir dann bis Donnerstag später Nachmittag, bevor wir zum Fährhafen müssen.
Borsa werden wir uns dann evtl. anschauen und mit dem Auto dort hinfahren, die Möglichkeit haben wir ja😉.
Nach einem kleinen Abendessen werden wir den Abend im Mobilchen ausklingen lassen.

Date: 20. Juni 2018
Weather: 26°C Mostly Sunny
Location: 07041 Alghero, Sassari, Alghero, Sardinien, Italien

Am Dienstag sind wir nach dem Frühstück losgefahren, ohne ein Ziel geplant zu haben😊. Erst einmal ging es nach Alghero, wo der Verkehr sehr stark war. An einer Ampel sahen wir, dass geradeaus gar nichts mehr ging. Also fuhren wir nach rechts und so gelangten wir zur Küstenstraße. Auch gut, denn die Ausblicke waren hier traumhaft, sogar den Blick auf die Grotta di Neptuno konnten wir heranzoomen😃.
Nach dem Fotostopp fuhren wir weiter und genossen die Fahrt im Cabrio bei herrlichem Sonnenschein.
Wir verließen Alghero und folgten der Straße, natürlich immer mit dem „schussbereitem“ Fotoapparat und so fingen wir einige schöne Eindrücke ein. Es wurde immer wärmer und die Sonne brannte ganz kräftig.
Wir durchfuhren einige Dörfer und machten kurze Trinkpausen, bis uns ein Hinweisschild darauf brachte, dass es bald Mittagszeit war. Also noch ein Stück fahren und dann erreichten wir „La casa del Vento“, irgendwo im Nichts. Das Restaurant lag unterhalb der Straße und war sehr nett ausgestattet. Wir gönnten uns jede eine Pizza und ein Kaltgetränk, genossen den Blick auf die Küste und den Wind, der leise durch das Restaurant wehte und somit für etwas Abkühlung sorgte. Anschließend ging es weiter und dann sahen wir den Hinweis auf den Stellplatz in Bosa, den man uns empfohlen hatte. Am Eingang frugen wir, ob wir uns diesen anschauen dürften, was auch gestattet wurde. Er lag zwar sehr schön, aber mit unserem WoMo plus Anhänger wäre es sehr eng geworden, dort durchzufahren, von daher war es schon gut, dass wir einen anderen Platz gewählt hatten. Wir bedankten uns an der Einfahrt und fuhren zurück.
Mittlerweile brannte die Sonne ziemlich heiß vom Himmel und wir hielten in einem kleinen Ort an und schlossen das Dach. So konnte man es aushalten 😃 und Fotos könnten auch noch geschossen werden.
Gegen 15:00 Uhr waren wir wieder auf dem Campingplatz und wir gönnten uns uns erst einmal einen leckeren Eiskaffee.
Den Rest des Nachmittags verbrachten wir mit Lesen, Sonnen und Relaxen, damit wurden wir aber nicht ganz fertig, weil der Abend hereinbrach. Also werden wir dies am Mittwoch fortsetzen und schauen, wie weit wir damit kommen😉.

Date: 21. Juni 2018
Weather: 27°C Mostly Sunny
Location: 07041 Alghero, Sassari, Alghero, Sardinien, Italien

Gestern haben wir dann unser Relaxen doch unterbrochen und haben eine kleine Runde „gedreht“. Wir sind in Richtung Grotta di Neptuno gefahren. Auf diesem Weg liegt auch Cappo Caccia. Von dort oben hat man einen herrlichen Ausblick👍. Daniela hat unsere Drohne startklar gemacht und schon hob sie ab und drehte eine kleine Runde. In unserer Höhe war es windig, aber in der Höhe der Drohne noch windiger, so dass es wirklich nur ein kleiner Rundflug wurde. Dieser war aber lang genug, um eine schöne Rundumsicht einzufangen. Das Ergebnis wurde noch an Ort und Stelle begutachtet, 👍👍👍.
Anschließend wurde sie wieder verpackt und wir fuhren zum Campingplatz zurück. Das Auto wurde geparkt und wir besuchten noch die Strandbar vis a vis des Campingplatzes, gönnten uns ein Eis und einen Cappuccino. Wir genossen nicht nur dieses, sondern auch den Blick über das Wasser und Aussicht auf Alghero.
Danach gingen wir zum Platz zurück, gönnten uns noch ein Sonnenbad und machten uns anschließend für den Abend fertig. Das Restaurant am Platz öffnete um 18:30 Uhr und gegen 19:00 Uhr waren wir dort. Das bestellte Essen schmeckte gut, die Bedienung erkannte uns wieder😊 und nach einem leckeren Cappuccino, der das Essen abrundete, ließen wir den Abend im WoMo ausklingen.
Den Tag heute werden wir ruhig angehen lassen. Der Platz wurde schon bezahlt, so dass wir ihn gegen 17:30 Uhr ohne Anstehen am Check-out-Schalter verlassen und dann zum Fährhafen fahren können.

Date: 24. Juni 2018

Das Einchecken ging zügig voran. Die Kabine war auch ok und wir aßen erst einmal etwas. Dann schauten wir uns das Auslaufen aus dem Hafen an und trafen noch ein Ehepaar, welches auf der Hinfahrt im Hafen neben uns gestanden hatten. Wir hatten Sie auf das Suchtpotential der Insel hingewiesen und dies wurde jetzt von ihnen bestätigt😉 . Da es kühl wurde, suchten wir unsere Kabine auf.
Die Rückfahrt verlief nicht ganz so ruhig wie die Hinfahrt. Teilweise schaukelte es ganz kräftig.
Pünktlich um 8:30 Uhr fuhren wir aus dem Bauch des Schiffes und nahmen die Heimfahrt in Angriff. Genua war erstaunlich „ruhig“, kaum Verkehr. Dann rumpelte irgendwas und anschließend klapperte es😳. Ursache war unser Stützrad vom Anhänger, was sich gelöst hatte. Stützrad abgemacht und weiter gefahren. In Südtirol konnte uns geholfen werden, sogar mit einer stärkeren Ausführung.
Wir fuhren weiter und erreichten den uns von ausgesuchten Stellplatz gegen Abend. Frisch war es dort.... Im nahegelegenen Hotel aßen wir zu Abend und anschließend gingen wir ins Bett, nicht ohne vorher noch warme Decken draufzulegen, damit wir nicht froren.
Am nächsten Morgen holten wir die bestellten Brötchen ab und wir fuhren los, da wir den Fernpass zeitig hinter uns bringen wollten, bevor er wieder „dicht“ war. Dies gelang uns auch und nach der Grenze frühstückten wir auf einem Rastplatz in unserem WoMo.
Gestärkt wollten wir die letzten Kilometer in Angriff nehmen.
Gegen 14:30 Uhr dann ein ein Schreck. Unser Reifendruckkontrollsystem meldete vorne links Druckverlust😫, der sich schnell verringerte. Den nächstmöglichen Parkplatz angefahren und kontrolliert. Die Lauffläche löste sich vorne und daher der Druckverlust. ADAC anrufen, Standort, Problemschilderung, Größe und Art des Fahrzeuges, Anhänger inkl. PKW etc., diese Angaben wurden benötigt. Auskunft war dann, es könnte bis zu 90 Minuten dauern, bis jemand da wäre. Es blieb uns nichts anderes übrig, als zu warten, denn mit diesem Reifen konnten wir auf keinen Fall weiter fahren. Das Handy klingelte erneut und es meldete sich jemand und meinte, in 20 Minuten sei er da. PKW müsste aber abgeladen werden. OK, dass ging. Also abladen und Anhänger an PKW. Da war er auch schon da. Aufladen ging nicht, kein passender Haken da, also mittels Kompressor Luft nochmals „auffüllen“, dann ging es im Konvoi langsam zur Werkstatt. Dort passende Reifen gesucht, leider erfolglos. Etliche Telefonate, leider ergebnislos. Resultat: WoMo und Anhänger dort stehen lassen, benötigte Sachen ausräumen und mit PK W Heimreise fortsetzen. Die Werkstatt besorgt neue Reifen und dann kann das WoMo am nächsten Wochenende abgeholt werden.
Samstag Abend waren wir gegen 19:00 Uhr daheim und trotz aller widrigen Umstände heilfroh, dass wir das Reifendruckkontrollsystem hatten, so dass Schlimmeres verhindert wurde.
Es war trotzdem ein sehr schöner erholsamer Urlaub und die Eindrücke, die wir auf Foto gebahnt bzw. in uns aufgenommen haben, sind bleibende Erinnerungen.
Es war nicht das letzte Mal, dass wir dort waren😉.

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